externes Service Management Center_BLB NRW_100-24-00152
VO: VgV Vergabeart:   Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
16.01.2025
30.01.2025 11:00 Ortszeit
30.01.2025 11:00 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Zentrale
05111-32003-71
Mercedesstraße 12
40470
Düsseldorf
Deutschland
DEA11
Servicecenter Facheinkauf
BLBVergabe@blb.nrw.de
+49 0
+49 0

Angaben zum Auftraggeber

Öffentliches Unternehmen
Wirtschaftliche Angelegenheiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Zentrale
05111-32003-71
Mercedesstraße 12
40470
Düsseldorf
Deutschland
DEA11
Servicecenter Facheinkauf
BLBVergabe@blb.nrw.de
+49 0
+49 0
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln·
t:02211473055
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 0
+49 221-1472889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

72253100-4
71631300-3
79512000-6
79711000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Gegenstand der Ausschreibung ist der --Betrieb des Externen Service Management Centers des BLB NRW für die außerhalb der Betriebszeiten sowie im Überlauf auftretenden Notfälle, Störungen und Beschwerden in Liegenschaften des BLB NRW. In diesem Rahmen schreibt der BLB NRW die Betreuung gemäß der nachfolgenden Leistungsbeschreibung von ca. 4400 Gebäuden im Service Management Center aus. --Darüber hinaus wird der Betrieb der Aufzugsnotrufzentrale für die in Liegenschaften des BLB NRW aufgeschalteten Personenaufzugs- und Lastenaufzugsanlagen (ca. 1.300 Stück) ausgeschrieben.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Ausschreibungsgegenstand ist die Übernahme des externen Service Management Centers des BLB NRW außerhalb der Betriebszeiten und im Überlauf sowie der vollständige Betrieb der Aufzugsnotrufzentrale. Die ausgeschriebenen Leistungen sind zur Sicherstellung einer einheitlichen Organisation und Qualitätsstandard in der Leistungserbringung in einem Los zusammengefasst. Eine Differenzierung der Leistungen in Teilleistungen ist im Leistungsverzeichnis vorgenommen.

Das zu betreuende Einzugsgebiet umfasst das Bundesland NRW mit einer Fläche von rund 34.100 km2, mit insgesamt 4400 Gebäuden. Vom SMC aus werden für die technischen Leistungen und die infrastrukturellen Leistungen Rahmenvertragspartner benachrichtigt und gesteuert.

Personell verfügt das eigens betriebene SMC des BLB NRW an Arbeitstagen (Montag-Donnerstag, Freitag) über eine feste Besetzungszeit von 10 bzw. 8,5 Std. Stunden. Die personelle Besetzung des SMC wird auch weiterhin mit eigenem Personal erfolgen.

Vom SMC wurden in einem 12-monatigen Zeitraum (Mittelwert 2020/ 2021/ 2022/ 2023) rund 35.500 Meldungen, davon ca. 1800 Meldung vom externen SMC, entgegengenommen. Folgende Spitzenwerte müssen vom BLB NRW eigenen SMC ohne für den Mieter/ Nutzer merkbare Einbußen in der Performance des Systems des Systems bewältigt werden:
- 35.500 Meldungen pro Jahr (+10 % Reserve für zukünftige Anforderungen)
Folgende Servicelevel müssen durch das SMC sichergestellt werden:
- Zielwert Gesprächsquote : 95,00%
- Servicelevel Wartezeit : 80,00%

Die Quote der Anrufe, die an einen externen Dienstleister weitergeleitet werden, liegt derzeit im Durchschnitt bei 9,00 % (Überlauf), was ein Volumen von ca. 1.800 Anrufen pro Jahr bedeutet.

Der Vertrag beginnt am 01.05.2025 und endet am 31.07.2027. Der Vertrag verlängert sich automatisch jeweils um ein Jahr, sofern er nicht vier Monate vor Ablauf von einer der Vertragsparteien schriftlich gekündigt wird. Der Vertrag endet jedoch spätestens zum 31.07.2029. Zur reibungslosen und sicheren Implementierung der ausgeschriebenen Leistungen ist eine Start-Up-Phase seitens des AG geplant, welche am 01.05.2025 mit Vertragsstart beginnt und 3 Monate nach Vertragsstart 01.08.2025 (Leistungsstart) endet. Die jeweils verantwortlichen Mitarbeiter des AN sollen in Abstimmung mit dem AG betriebliche Fragestellungen klären sowie abstimmen und so einen optimalen Leistungsstart unterstützen. Die Aufwendungen der Implementierung vor dem eigentlichen Leistungsbeginn sind seitens des Bieters entsprechend in der Preis und Kalkulationsliste preislich zu bewerten. 01.05.2025 Implementierungsbeginn und Vertragsbeginn 01.08.2025 Abschluss Implementierung und Regelbetrieb

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.05.2025
31.07.2027

2-malige Verlängerungsoption um jeweils 1 Jahr. Der Vertrag beginnt am 01.05.2025, die Leistung beginnt am 01.08.2025 und Vertrags-/ Leistungsende am 31.07.2027. Der Vertrag verlängert sich automatisch jeweils um ein Jahr, sofern er nicht vier Monate vor Ablauf von einer der Vertragsparteien schriftlich gekündigt wird. Der Vertrag endet jedoch spätestens zum 31.07.2029.

2
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
40470
Düsseldorf
Deutschland
DEA11

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Selbstständige

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXYTYNCKVSS

Einlegung von Rechtsbehelfen

Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von zehn Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Das Vergabeverfahren wird über den Vergabemarktplatz NRW (VMP NRW) abgewickelt. Unternehmen erhalten bei der Registrierung auf dem VMP NRW einen individuellen Unternehmensaccount. Der Austausch zwischen der Vergabestelle und dem Unternehmen erfolgt elektronisch über diesen Account und den für dieses Vergabeverfahren angelegten Projektraum im Modul "Kommunikation". Nur das Unternehmen hat Zugriff auf die über den Unternehmensaccount im Modul "Kommunikation" des Projektraums eingegangenen und ausgehenden Nachrichten. Dem Unternehmen werden hierüber auch rechtserhebliche Erklärungen im Vergabeverfahren zugestellt.

Innerhalb des Unternehmensaccounts können mehrere Nutzerkonten angelegt werden. Bei der Anlage wird die Verwendung funktionsbezogener E-Mail-Adressen empfohlen.
Weitere Informationen und Hilfestellungen zum VMP NRW sowie Anleitungen zum Bietertool für die Angebotsabgabe finden Sie auf der Internetseite des Betreibers cosinex GmbH unter folgendem Link: https://support.cosinex.de/unternehmen/pages/viewpage.action?pageId=28115008.

Zur Sicherstellung der geforderten Qualität der
Aufzugsnotrufzentrale wird im Rahmen der
Implementierungsphase die Zertifizierung des Aufzugsnotrufes in den Räumlichkeiten des AN im Hinblick auf Konformität zur
DIN EN 81/28 durch eine zertifizierte Prüfstelle vorgenommen.
Gegenstand der Zertifizierung ist die Prüfung und Bewertung der Umsetzung des Fern-Notrufs für Aufzüge, insbes. die
Eignung der Notrufzentralen unter der Berücksichtigung
der eingesetzten Technik und dem Aspekt der Notrufannahme, der Notrufbearbeitung, der Notrufspeicherung und der
Veranlassung der jeweils erforderlichen und notwendigen
Maßnahmen.
Die Prüfgrundlagen lassen sich aus den normierten Anforderungen der DIN EN 81-28, Teil 28 Fern-Notruf für Personen- und
Lastenaufzüge und den Technischen Regeln
für die Betriebssicherheit TRBS 2181 ableiten.
Gegenstand der Prüfung ist die anforderungsgerechte Dokumentation zum Fern-Notrufsystem (Alarm- und
Befreiungsplan, technische Bedienung und Administration Aufzugsnotruf, Leitfaden zur Störungsbeseitigung,
Teilnahmebescheinigung Schulung Aufzugs-Notrufsysteme) und die Umsetzung der Aufzugsnotrufzentrale am Standort des
AN.
Der AN ist zur Mitwirkung an der Zertifizierung verpflichtet.
Das Malus-System dieser Ausschreibung ist darauf ausgerichtet, entsprechende Fehler/Schlechtleistung innerhalb der
Leistungserbringung zu vermeiden bzw. eine entsprechende Sanktionierung anhand von Fehlerpunkten vornehmen zu
können, die letztendlich Auswirkungen auf die monatliche Vergütung haben können.
Wird der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit
bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

90
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Nachforderung gem. § 56 VgV

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Der Gesamtumsatz des Unternehmens muss im Mittel der anzugebenden drei Geschäftsjahre mind. das 1-Fache der Angebotssumme p. a. betragen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die geforderten Umsatzangaben aus den 3 Jahren eine Mindestanforderung darstellt, d. h. eine mindestens dreijährige Existenz des Unternehmens verlangt ist.

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Eignung zur Berufsausübung

In Form einer Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Formular 521 EU) und über die Wahrung des Geheimwettbewerbs (Unternehmensfragebogen), die den Vergabeunterlagen als Formular beigefügt sind. Für die vor Zuschlagserteilung erforderliche Abfrage beim Wettbewerbsregister sind die erforderlichen Daten auf Anfrage vom Bestbieter beizubringen. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind beim Einsatz von Nachunternehmen oder im Falle der Eignungsleihe auch vom Nachunternehmen beizubringen.

Nach Artikel 5k der Verordnung ist es verboten, öffentliche Aufträge oder Konzessionen an Personen oder Unternehmen zu vergeben, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen und im Vergabeverfahren unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftreten.
Ein Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift besteht
a) durch die russische Staatsangehörigkeit des Bewerbers/Bieters oder die Niederlassung des Bewerbers/Bieters in Russland,
b) durch die Beteiligung einer natürlichen Person oder eines Unternehmens, auf die eines der Kriterien nach Buchstabe a zutrifft, am Bewerber/Bieter über das Halten von Anteilen im Umfang von mehr als 50 Prozent,
c) durch das Handeln der Bewerber/Bieter im Namen oder auf Anweisung von Personen oder Unternehmen, auf die die Kriterien der Buchstaben a und/oder b zutreffen.
Das Verbot erstreckt sich auch auf mittelbar am Auftrag beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten und Eignungsverleiher eines Bewerbers oder Bieters, soweit ihr Anteil, gemessen am Auftragswert, zehn Prozent übersteigt.

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Es sind mindestens 1 Referenzen je Fachlos anzugeben. Jede Referenz muss:
- vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung sein
- aus einem aktuellen Vertragsverhältnis (des Bieters/der Bietergemeinschaft) stammen oder bei beendeten Verträgen darf das Vertragsende nicht mehr als 36 Monate zurück liegen,
- eine bisherige Leistungserbringung von mindestens 12 Monaten aufweisen

Finanzierung

siehe Vergabeunterlagen

Rechtsform des Bieters

Wird der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Vorgaben des TVgG NRW zu Mindestlohn/Tariftreue sind zwingend zu berücksichtigende Ausführungsbedingungen i.S.v. §§ 128 (2) i.V.m. 129 GWB. Besondere Vertragsbedingungen werden Bestandteil des Vertrages.
Externes SMC:
Das SMC des BLB verfügt über eine eigene Telefonanlage mit zentraler Rufnummer für Kunden und Nutzer der Immobilien. Die Rufnummer verweist auf einen sog. Callring, in dem die einzelnen Agenten
hinterlegt sind. Über die Anlage wird inner- u. außerhalb der Betriebszeit die Weiterleitung von eingehenden Calls zum
AN gesteuert. Dazu ist vom AN eine eigene Telefonanlage mit einem Multiplexanschluss vorzuhalten.
Aufzugsnotrufzentrale:
Der AG verfügt dazu über ein eigenes Notrufsystem, bestehend aus 3 Aufzugsnotrufzentralen für Personen- u. Lastenaufzugsanlagen in BLB Liegenschaften. Diese Systeme sind vom ext. Dienstleister(AN) komplett zu übernehmen. Mindestens zwei
Leitstellen müssen permanent angeschlossen und besetzt sein, das dritte System ist ein Backup als Reserve.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Noch nicht bekannt

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung