BLB NRW AC / Aachen/ FH Aachen Sanierung Gebäudekomplex Boxgraben/ Schlüsselfertig...
VO: VOB Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
02.05.2025
15.05.2025 09:00 Uhr
05.06.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Aachen
05111-32003-71
Mies-van-der-Rohe-Straße 10
52074
Aachen
Deutschland
DEA2D
Einkauf und Vertragsmanagement
AC.Einkauf@blb.nrw.de
+49 0
+49 0

Angaben zum Auftraggeber

Öffentliches Unternehmen
Wirtschaftliche Angelegenheiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW - Justiziariat
t:0211617000
Mercedesstr. 12
40470
Düsseldorf
Deutschland
DEA11
BLBVergabe@blb.nrw.de
BLBVergabe@blb.nrw.de
+49 0
+49 21161700174

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln·
t:02211473055
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 0
+49 221-1472889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45200000-9
45000000-7
45214300-3
45214400-4
45214420-0
45260000-7
45262660-5
45262670-8
71000000-8
71313200-7
71315000-9
71320000-7
71322000-1
71356400-2
92522000-6
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der BLB NRW Niederlassung Aachen beabsichtigt die Modernisierung und Sanierung des zum Teil unter Denkmalschutz stehenden Gebäudekomplexes der FH Boxgraben .Der Gebäudekomplex besteht aus insgesamt fünf Gebäudeteilen, die in der Zeit von 1883 bis 1958 erbaut wurden.
Zur Zielerreichung einer Sanierung und Modernisierung des Gebäudekomplexes hat eine Schadstoffsanierung des gesamten Gebäudes zu erfolgen. Bauliche Anforderungen an den Arbeitsschutz, die Herstellung von Barrierefreiheit sowie Optimierungsmaßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz sind gemäß den einschlägigen gesetzlichen Vorgaben umzusetzen. Des Weiteren soll eine Konsolidierung der Flächennutzung erfolgen, die unter anderem durch eine Optimierung der Flächennutzung im Bestand und eine Steigerung der Flächeneffizienz erreicht werden soll. Unter anderem sind folgende Maßnahmen unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes notwendig: Austausch der Fenster und Sheddach-Verglasungen, Instandsetzung der Fassaden, Sanierung der Dächer, Modernisierung TGA, insbesondere Wärmeverteilungsstation, Hörsaalbelüftung und Grundleitungen, Modernisierung Brandschutz, TA: insbesondere Elektro und Brandschutz, Trockenlegung der Kellerwand im Hofbereich, Schadstoffsanierung, Barrierefreiheit, Verbesserung des Wärmeschutzes, Umbau Bibliothek, Sanierung der sanitären Anlagen, etc..
Die Sanierung des denkmalgeschützten Teils des Gebäudekomplexes muss in Einklang mit den Anforderungen der Denkmalpflege erfolgen. Gleichzeitig sind jedoch gebäude-technische sowie technische Anforderungen, die aus dem Forschungs- und Lehrbetrieb resultieren, zu erfüllen.
Vor dem Hintergrund klimaneutraler Belange ist die Ausstattung der Dachflächen mit PV-Anlagen zu berücksichtigen. Die Hüllflächen müssen unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Aspekte energetisch optimiert, die TGA und deren Regelung auf Stand der Technik ertüchtigt werden mit dem Ziel der damit verbundenen Effizienzsteigerungen der Energie im Betrieb.

Die genehmigte Nutzungsfläche HNF 1-6 von 6.192,26
m2 entspricht der HNF 1-6 des Bestands-Gebäudekomplexes.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Bei dem Vergabeverfahren handelt es sich um ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gem. §
3 EU Abs. 3 VOB/A. Das Vergabeverfahren gliedert sich demnach in einen Teilnahmewettbewerb sowie eine Angebots- und eine Verhandlungsphase.

Den Bietern werden die funktionalen Anforderungen im Rahmen einer Funktionalen Leistungsbeschreibung beschrieben. Das Verfahren gliedert sich in eine Angebotsphase, in der maximal 3 Bieter im Wettbewerb ein Vorplanungskonzept auf
Basis der funktionalen Vorgaben ausarbeiten. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die architektonisch-gestalterische und
funktionale Qualität unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Aspekte gelegt. Auf Basis dieser Angebotsplanung legen die Bieter ein indikatives Angebot vor. Danach schließt sich eine Verhandlungsphase mit einer abschließenden Bewertung des Preisangebots an.

Nach dem erfolgten Zuschlag an einen Bieter erfolgt die Fortführung der Angebotsplanung und Erarbeitung einer vertieften
ausführungsorientierten Entwurfsplanung und Verifizierung des Angebotspreises.

Bei Einhaltung der Wirtschaftlichkeit mit dem verifizierten Angebotspreis erfolgt die Erarbeitung der restlichen Planungs- und
Bauleistungen.

Komplette Bauleistungen, sowie komplette zur schlüsselfertigen Errichtung erforderlichen Planungsleistungen, basierend auf einer der Funktionalen Leistungsbeschreibung.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
44
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
FH Aachen Gebäudekomplex Boxgraben
52064
Aachen
Deutschland
DEA2D

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
3
Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXYT4YHKHEG

Einlegung von Rechtsbehelfen

Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von zehn Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Kalkulationskostenentschädigung:
Die den Bewerbern entstandenen Kosten für die Erstellung der Teilnahmeanträge werden nicht erstattet.
Sowohl demjenigen Bieter, der den Auftrag erhalten soll, als auch diejenigen Bieter, die für den Zuschlag
nicht vorgesehen sind, erhalten bei Einhaltung der Voraussetzungen der VOB/A §8b Abs. 2 Nr. 1 eine
Entschädigung i. H. v. 505.050,00 EUR netto. Hierfür ist ein frist- und formgemäßes, vollständiges und
wertungsfähiges Angebot inkl. aller geforderter Unterlagen abzugeben. Weitergehende Ansprüche im
Zusammenhang mit der Erstellung der Angebote sind ausgeschlossen.
Der Anspruch auf Entschädigung wird erst fällig, wenn der Zuschlag in dem Verhandlungsverfahren
rechtswirksam erteilt wurde. Der Bieter hat seinen Anspruch gegenüber dem Auftraggeber schriftlich
innerhalb eines Jahres ab Zuschlagserteilung geltend zu machen.
Die den Bietern darüberhinausgehend entstehenden Kosten für die Beteiligung an diesem
Vergabeverfahren - insbesondere für die Teilnahme an den Verhandlungen - werden von dem
Auftraggeber nicht erstattet.

Die Verpflichtungserklärungen des BLB NRW werden dem Verfahren beigefügt. Verpflichtung nach dem
Verpflichtungsgesetz vom 02.03.1974 (BGBI. I S. 469 ff / 547). Der Bietende verpflichtet sich, mit Abgabe
des Angebotes eine Verpflichtungserklärung über die gewissenhafte Erfüllung seiner Obliegenheiten nach
dem Verpflichtungsgesetz abzugeben. Er hat dafür zu sorgen, dass ggf. auch seine mit den Leistungen
fachlich betrauten Beschäftigten sowie seine Nachunternehmer diese Verpflichtungserklärung vor
Aufnahme der Tätigkeit unterzeichnen. Dies hat der Bietende zu dokumentieren und dem BLB NRW auf
Verlangen umgehend vorzulegen. Der BLB NRW kann Zahlungen an den AN solange verweigern bis eine Verpflichtung im vorstehenden Sinne erfolgt ist.

Allgemeine Information zum weiteren Vorgehen bei vorbehaltlicher Verhandlungsrunde: Beim Teilnahmewettbewerb verringert der AG die Anzahl der Teilnehmer auf maximal drei Bewerber zum nachgelagerten Verfahren. Im Falle von Punktegleichheit nach der Bewertung der Teilnahmeunterlagen (Bewerbungsbogen) mit Hilfe der veröffentlichen Wertungsmatrix (Eignungsmatrix SEP) entscheidet der AG anhand eines Losverfahrens, welcher Bewerber beim nachgelagerten Verhandlungsverfahren mit eingeladen wird. In der zweiten Stufe des Wettbewerbs erstellen die Bieter eine Angebotsplanung inklusive Indikativangebot, die nach Beurteilung der Wertungsmatrix (Zuschlagsmatrix SEP) ausgewertet wird. Im Anschluss an die Angebotsphase mit dem 1. Angebot erfolgt eine Verhandlungsphase. Nach der Verhandlungsphase ist ein 2. finales Angebot abschließend einzureichen. Der Auftraggeber behält sich jedoch ausdrücklich vor, schon auf das 1. Angebot ohne Durchführung einer Verhandlungsrunde den Zuschlag zu erteilen.
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Sollte es im Rahmen des Vergabeverfahrens durch Mehrfachangaben im Preisblatt einerseits und im Bietertool andererseits zu widersprüchlichen Angaben über Preisnachlässe durch den Bieter kommen, werden die Angaben im Preisblatt als vorrangig angesehen und der Bewertung des Angebots zugrunde gelegt.
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Hingewiesen wird auf die Korruptionspräventionen, denen sich der BLB NRW unterworfen hat; diese finden sich unter: https://www.blb.nrw.de/compliance.
Einem rechtskonformen Handeln unterwirft sich auch der Bewerber / Auftragnehmer.
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Datenschutzklausel gem. § 12 Abs. 2 Datenschutzgesetz NRW
Die von Ihnen erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Ihre Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung Ihres Angebotes.
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Hinweis - Wettbewerbsregister
Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro ohne Umsatzsteuer wird der Auftraggeber über den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister nach § 6 Abs. 1 S. 1 des Wettbewerbsregistergesetzes einholen.
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Zuständigkeit bei Meinungsverschiedenheiten nach § 18 (2) VOB/B (Streitigkeiten)
Entsprechend dem § 18 (2) VOB/B und dem Transparenzgebot hat der BLB NRW die zuständige Stelle eingerichtet und gibt sie hiermit bekannt:
BLB NRW Zentrale
Justiziariat
Mercedesstr.12
40470 Düsseldorf
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Das Vergabeverfahren wird über den Vergabemarktplatz NRW (VMP NRW) abgewickelt. Unternehmen erhalten bei der Registrierung auf dem VMP NRW einen individuellen Unternehmensaccount. Der Austausch zwischen der Vergabestelle und dem Unternehmen erfolgt elektronisch über diesen Account und den für dieses Vergabeverfahren angelegten Projektraum im Modul "Kommunikation". Nur das Unternehmen hat Zugriff auf die über den Unternehmensaccount im Modul "Kommunikation" des Projektraums eingegangenen und ausgehenden Nachrichten. Dem Unternehmen werden hierüber auch rechtserhebliche Erklärungen im Vergabeverfahren zugestellt.

Innerhalb des Unternehmensaccounts können mehrere Nutzerkonten angelegt werden. Bei der Anlage wird die Verwendung funktionsbezogener E-Mail-Adressen empfohlen.
Weitere Informationen und Hilfestellungen zum VMP NRW sowie Anleitungen zum Bietertool für die Angebotsabgabe finden Sie auf der Internetseite des Betreibers cosinex GmbH unter folgendem Link: https://support.cosinex.de/unternehmen/pages/viewpage.action?pageId=28115008.
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In diesem Verfahren werden Bieterfragen über eine Bieterfragenliste (siehe Vergabeunterlagen - Sonstiges) von den Bietern über die Kommunikationsplattform des VMP eingereicht und durch die Vergabestelle beantwortet.

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Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass das beigefügte Anlagenverzeichnis nicht deckungsgleich zu den Anlagen in den Vergabeunterlagen ist. Anlagen die nicht im Teilnahmewettbewerb beigefügt sind werden erst in der zweiten Phase (Angebotsphase) beigefügt. Somit dient dies in Phase 1 nur der Information.

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Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

249
Tage

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

-

Bedingungen

Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

§ 124 GWB - § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz, § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz sowie sämtliche Ausschlussgründe nach § 123 GWB

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Einzureichende Unterlagen:
Nachweis der Haftpflichtversicherung für Planungsleistungen mindestens zweifach maximiert bei natürlichen
Personen bzw. mindestens dreifach maximiert bei juristischen Personen mit einer Mindestdeckungssumme von 5 Mio.
EUR für Sachschäden je Schadensfall sowie 3 Mio. EUR für Personenschäden je Schadensfall oder die verbindliche
Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, dass Sie mit dem haftenden Bewerber eine im Auftragsfall eintretende
Berufshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe für Personen- und Sachschäden abgeschlossen hat, bzw.
abzuschließen beabsichtigt.

Erklärung über den spezifischen Umsatz Bauleistungen
Es sind die Netto-Jahresumsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre anzugeben für Bauleistungen aus dem Bereich Hochbau für die Jahre 2022, 2023 und 2024.

Erklärung zur Anzahl der gewerblichen Beschäftigten
Es ist die jahresdurchschnittliche Anzahl der eigenen gewerblichen Beschäftigten für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre anzugeben.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Sonstiges
Sonstiges

Einzureichende Unterlagen:
- 234 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): - wenn das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird
- bei Abgabe mehrerer Hauptangebote für jedes Hauptangebot einer Bietergemeinschaft
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen)
- Info-Blatt Steuerabzug (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): falls das Unternehmen beitragspflichtig ist

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Eignung zur Berufsausübung

Allgemeine Eignung

Die Eignung der präqualifizierten Unternehmen wird anhand der in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen hinterlegten Erklärungen und Nachweise sowie der ggf. darüber hinaus verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene geprüft.
Die hinterlegten Informationen müssen die Eignung für den konkreten Auftrag nachweisen, die projektspezifischen Anforderungen an den Nachweis der Eignung sind zu berücksichtigen.
Alternativ oder ergänzend steht es den Unternehmen frei, Eigenerklärungen zu den geforderten Eignungskriterien abzugeben und diese durch Vorlage von Einzelnachweisen zu belegen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die hinterlegten Dokumente nicht die Eignung zu dem konkreten Auftrag nachweisen können.

Die Eignungsprüfung der nicht präqualifizierten Unternehmen erfolgt (zunächst) anhand der abgegebenen Eigenerklärungen sowie der ggf. zusätzlich verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene.

Gelangen Angebote von nicht präqualifizierten Unternehmen in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" bzw. in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung bezeichneten Bescheinigungen zur Bestätigung der Eigenerklärungen einzuholen und zu prüfen. Das Formblatt 124 kann direkt abgerufen werden unter: https://www.blb.nrw.de/fileadmin/Home/Service/Service_fuer_Auftragnehmer/Eignungsnachweis/eigenerklaerung-nicht-praequalifizierte-unternehmen-formblatt-124.pdf

Bei Verfahren mit Teilnahmewettbewerb erfolgt die Eignungsprüfung im Rahmen der Bewerberauswahl. Für nicht präqualifizierter Unternehmen wird die Eignungsprüfung anhand der vorgelegten Eigenerklärungen und Referenzbescheinigungen vorgenommen. Vor der Aufforderung zur Angebotsabgabe sind von den nicht präqualifizierten Unternehmen, die als geeignet eingestuft wurden und die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, die Bescheinigungen zu fordern und zu prüfen."

Nachunternehmen/andere Unternehmen:

Bei Zweifeln an der Eignung der vorgesehenen Nachunternehmen / anderen Unternehmen von präqualifizierten Unternehmen können die o.g. Nachweise gefordert und einer Prüfung unterzogen werden. Bei der Prüfung der Eignung nicht präqualifizierter Unternehmen sind auch die Bescheinigungen der Nachunternehmen / anderen Unternehmen zu prüfen, für deren Leistungen die Vorlage der Eigenerklärung verlangt wurde.

Auftragsspezifische Anforderungen:
Für den schriftlichen Teilnahmeantrag sind ausschließlich die durch den Auftraggeber übermittelten Unterlagen zum
Teilnahmewettbewerb (Bewerbungsbogen) zu verwenden. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die im
Bewerberbogen genannten Unterlagen sowie Nachweise und Erklärungen sind vollständig und ohne Querverweise auf
etwaige Unterlagen, Websites etc. auszufüllen, rechtsverbindlich zu unterschreiben und beizufügen. Am vorgegebenen
Wortlaut der Unterlagen dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden. Mit dem Teilnahmeantrag sind sämtliche
Unterlagen, Nachweise und Erklärungen nach der vorgegebenen Gliederung vorzulegen. Bei Bewerber-/
Bietergemeinschaften muss für jedes Mitglied der Bewerber- / Bietergemeinschaft die Eigenerklärung einschließlich aller
Unterlagen ausgefüllt und unterschrieben werden. Die unvollständige oder verspätete Vorlage der Unterlagen kann zum
Ausschluss aus dem Verfahren führen. Fehlende Unterlagen/ Nachweise oder Erklärungen werden nachgefordert. Werden
nachgeforderte Unterlagen/ Nachweise oder Erklärungen nicht vollständig und/oder nicht fristgerecht eingereicht, führt dies
zum Ausschluss aus dem Verfahren.

Die Projektleitung für die Bauleistungen muss bauvorlagenberechtigt für NRW entsprechend den Anforderungen der BauO
NRW sein, sofern die Bauvorlagenberechtigung nicht über die Projektleitung für Objektplanungsleistung abgedeckt wird.
Die Bauvorlageberechtigung ist ein Mindestkriterium für die Eignung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Allgemeine Eignung

Die Eignung der präqualifizierten Unternehmen wird anhand der in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen hinterlegten Erklärungen und Nachweise sowie der ggf. darüber hinaus verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene geprüft.
Die hinterlegten Informationen müssen die Eignung für den konkreten Auftrag nachweisen, die projektspezifischen Anforderungen an den Nachweis der Eignung sind zu berücksichtigen.
Alternativ oder ergänzend steht es den Unternehmen frei, Eigenerklärungen zu den geforderten Eignungskriterien abzugeben und diese durch Vorlage von Einzelnachweisen zu belegen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die hinterlegten Dokumente nicht die Eignung zu dem konkreten Auftrag nachweisen können.

Die Eignungsprüfung der nicht präqualifizierten Unternehmen erfolgt (zunächst) anhand der abgegebenen Eigenerklärungen sowie der ggf. zusätzlich verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene.

Gelangen Angebote von nicht präqualifizierten Unternehmen in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" bzw. in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung bezeichneten Bescheinigungen zur Bestätigung der Eigenerklärungen einzuholen und zu prüfen. Das Formblatt 124 kann direkt abgerufen werden unter: https://www.blb.nrw.de/fileadmin/Home/Service/Service_fuer_Auftragnehmer/Eignungsnachweis/eigenerklaerung-nicht-praequalifizierte-unternehmen-formblatt-124.pdf

Bei Verfahren mit Teilnahmewettbewerb erfolgt die Eignungsprüfung im Rahmen der Bewerberauswahl. Für nicht präqualifizierter Unternehmen wird die Eignungsprüfung anhand der vorgelegten Eigenerklärungen und Referenzbescheinigungen vorgenommen. Vor der Aufforderung zur Angebotsabgabe sind von den nicht präqualifizierten Unternehmen, die als geeignet eingestuft wurden und die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, die Bescheinigungen zu fordern und zu prüfen."

Nachunternehmen/andere Unternehmen:

Bei Zweifeln an der Eignung der vorgesehenen Nachunternehmen / anderen Unternehmen von präqualifizierten Unternehmen können die o.g. Nachweise gefordert und einer Prüfung unterzogen werden. Bei der Prüfung der Eignung nicht präqualifizierter Unternehmen sind auch die Bescheinigungen der Nachunternehmen / anderen Unternehmen zu prüfen, für deren Leistungen die Vorlage der Eigenerklärung verlangt wurde.

Unternehmensreferenzen:

Für den Bereich Bauleistung ist der Nachweis von drei Referenzprojekten gefordert.
Folgende Mindestanforderungen müssen die Referenzenprojekte für den Bereich Bauleistung mindestens erfüllen:
Es sind drei Referenzen einzureichen, davon
- mind. eine Referenz, bei der alle Bauleistungen (mind. Bauhauptgewerke und Haustechnikgewerke) als schlüsselfertige Errichtung mit integrierter, umfassender Planungsleistung (LP 2-8 HOAI) erbracht wurden.
- mind. eine Referenz mit Bauwerkskosten (KG 300+400) über 30 Mio. EUR brutto.
Grundsätzlich gilt:
- alle Referenzen mit einer vergleichbaren Leistung
- alle Referenzen mit Leistungszeitraum 01.04.2017 - 31.03.2025
Wertungsfähig ist eine Referenz, wenn Leistungen im Referenzzeitraum erbracht wurden. Die Leistungen müssen nicht abgeschlossen sein, um die grundsätzliche Wertungsfähigkeit der Referenz sicher zu stellen.

Für den Bereich Planungsleistungen sind Referenzen für Objektplanung, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung erforderlich.
Folgende Mindestanforderungen müssen die Referenzenprojekte mindestens erfüllen:
1. Drei Referenzen für Objektplanung, davon
- mind. eine Referenz; bei der alle Planungsleistungen der Objektplanung der Leistungsphasen 2-5 nach HOAI erbracht wurden.
- mind. eine Referenz mit Bauwerkskosten (KG 300+400) über 30 Mio. EUR brutto.
Grundsätzlich gilt:
- alle Referenzen mit einer vergleichbaren Leistung
- alle Referenzen mit Leistungszeitraum 01.04.2017 - 31.03.2025
Wertungsfähig ist eine Referenz, wenn Leistungen im Referenzzeitraum erbracht wurden. Die Leistungen müssen nicht abgeschlossen sein, um die grundsätzliche Wertungsfähigkeit der Referenz sicher zu stellen.

2. Zwei Referenzen für Tragwerksplanungen, davon
- mind. eine Referenz, in der alle Planungsleistungen der Tragwerksplanung der Leistungsphasen 2-5 nach HOAI erbracht wurden.
- mind. eine Referenz in der die Tragwerksplanung für eine statische Ertüchtigung im Bestand erbracht wurde.
Grundsätzlich gilt:
- alle Referenzen mit einer vergleichbaren Leistung
- alle Referenzen mit Leistungszeitraum 01.04.2017 - 31.03.2025
Wertungsfähig ist eine Referenz, wenn Leistungen im Referenzzeitraum erbracht wurden. Die Leistungen müssen nicht abgeschlossen sein, um die grundsätzliche Wertungsfähigkeit der Referenz sicher zu stellen.

3. Zwei Referenzen für Fachplanung Technische Ausrüstung, davon
- mind. eine Referenz; bei der alle Planungsleistungen der Fachplanung TA der Leistungsphasen 2-5 nach HOAI erbracht wurden.
- mind. eine Referenz mit Bauwerkskosten KG 400 über 12,5 Mio. EUR brutto.
Grundsätzlich gilt:
- alle Referenzen mit einer vergleichbaren Leistung
- alle Referenzen mit Leistungszeitraum 01.04.2017 - 31.03.2025
Wertungsfähig ist eine Referenz, wenn Leistungen im Referenzzeitraum erbracht wurden. Die Leistungen müssen nicht abgeschlossen sein, um die grundsätzliche Wertungsfähigkeit der Referenz sicher zu stellen.

Die Referenzen sind mit den im Bewerbungsbogen vorhandenen Formblättern nachzuweisen.

Bei Arbeitsgemeinschaften sind die Referenzkriterien insgesamt nachzuweisen, d.h. der Referenznachweis ist nicht von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln zu führen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Sonstiges
siehe Vergabeunterlagen

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
1.000,00

Finanzierung

siehe Vergabeunterlagen

Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten.
Zudem beträgt die Sicherheit für Mängelansprüche drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).

Rechtsform des Bieters

Soll im Falle der Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gebildet werden, ist das Formblatt 234 Erklärung Bieter-/
Arbeitsgemeinschaft auszufüllen.

Sofern eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird, ist diese als GbR zu firmieren. Eine Firmierung als GmbH wird im Falle eine
ARGE-Bildung nicht zugelassen.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.

Einzureichende Unterlagen:
- 523 EU - Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Hinweis_Anforderung Auszug aus Wettbewerbsregister (WReg) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Selbstauskunft Einzelunternehmen - Scheinselbstständigkeit (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Nur auszufüllen, wenn Sie keine juristische Person oder Personengesellschaft sind.
- 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung